1955 in Stuttgart geboren
1974-1976 Berufsausbildung als Schriftsetzer
1977-1984 Tätigkeit als Schauspieler
1985-1990 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München
1989 Kunstpreis der Orangerie Darmstadt
1993 Lehrauftrag an der Mal-Akademie des Münchner Bildungswerks
Seit 1994 Tätigkeit als Dozent für verschiedene Sommerakademien in Deutschland, Österreich und im eigenen Atelier
Vereinsvorsitzender von ArtVision e.V.
Professortitel (Prof.h.c.) ehrenhalber verliehen bekommen.
Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich
Mike Keilbach lebt und arbeitet als Künstler und Dozent in München
Mike Keilbach
Mike Keilbach stellt Menschen dar, die allein – einsam in ihrem Tun- oder in einer drängenden Enge in scheinbarer Beziehung zueinander stehen, wie zufällig eingefangen im Raum des Bildes.
Die Menschen seiner Bilder sind in- und zueinander verschlungen in dynamischer Bewegung, oder sie geben sich versunken ihren Gefühlen hin, nehmen aber doch keinen Kontakt zueinander auf.
Die Bilder spiegeln die Welt junger Menschen in unserer Gesellschaft, die in drangvoller Enge nach ihrem Platz und dem Ausdruck ihrer Persönlichkeit suchen, in der Gefahr aus dieser Gesellschaft –dem Bild- zu fallen oder darin fragmentiert zu werden. In jüngster Zeit summiert er das Individuum, in seiner Malerei, zu nächtlichen anonymen Großstadterlebnissen zusammen.
1955 in Stuttgart geboren.
1974-77 Berufsausbildung als Schriftsetzer.
1977-84 als Schauspieler tätig. (u.a.„Ebbi“ Theaterstück von Max Beckmann, Kammerspiele Paderborn
Schliemann' von Bruno Bayen, Theaterfestival München. 'Ekklesiazusen', 'Antigone', 'Elektra', im Innenhof der Glyptothek München.
1985 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München.
1987 Förderung der Dannerstiftung, Postkartendruck
1988 Gründung des Vereines„Artvision e.V.“
1989 Ernennung zum Meisterschüler. Produzent des Stückes „MUSIKWALK“ mit Regie u. Tanz Grace Yoon und Musiker der Gruppe EMBRYO in der Kunstakademie München. Interview Radio Xanadu.
1990 Diplom der Akademie München.
1991 Regie „SUNSET MEETS SUNRISE“, Tanzperformance mit Yella Schicketanz. Zirkuszelt im Park. Malszene in der Verfilmung von Franz Marc „DER STURM“ Art Oko Filmproduction. Interview JazzWellePlus mit Beate Stock.
1992 Dozent an der VHS München. Kunst am Bau: Wandbild für den neuen Flughafen München II. Ausstellungbeteiligung „FREMD SEIN“, Aspektegalerie im Gasteig.
1993 Kunstpreis der Orangerie Darmstadt.
1994 Lehrauftrag an der Mal-Akademie des Münchner Bildungswerk.
1995 Erste publizistische Veröffentlichung beim Don Bosco Verlag.
1996 Gründung des Kunstraumes F 31.
1997 Initator der Ausstellungsreihe „Homerun“, F 31, Farbzone.
1998 Yella & Mike, art figuration, erschaffen in der Ausstellung „Euphorischer Fortschritt“ eine neue Verbindung zwischen figurativer und darstellender Kunst.
1999 Großstadtbilder, Halle 2, Stadt der Zukunft, Messe Opening München. Bildkauf: Max-Planck-Institut der Neuropsychologische Forschung in Leipzig.
2000 Dozent an der Sommerakademie Hohenaschau, Bayern. Künstlerische Leitung bei dem Tanzstück: “Mystery of Love and Desire“, München. Mitwirkung an dem Wandbild, Grundschule Eching, Kunst am Bau.
2000 "Trace", 5 Künstler stellen aus. Maison Blancke, Marseille, Frankreich. Malkurs auf Mallorca.
Regie & Bühnenbild des Tanztheaters "Love include it", mit Yella Schicketanz, Metropoltheater.
2001 Bewerbung einer Professorenstelle in Kassel bleibt erfolglos. Große Einzelausstellung "PEOPLE ARE PEOPLE" im Bürgerhaus Garching.
Verschiedene Malkurse und Workshops geleitet (MBW, VHS, Sommerakademie Aschau etc).
2002 Illustrationen für das Magazin "galaxy", Infineon, Karmann Medienproduktion GmbH.
Die Gruppe pARTikel zeigt Malerei & Skulptur auf der Baustelle Münchn. Kammerspiele. Mitglied des BBK und Ausstellung "Juryfreie" in der Maximilianstrasse, München.
2003 Großauftrag, Foyer eines Geschäftsgebäude zu gestalten, Firma Vollmann, Weltenburgerstr.
Galerie Keindl begeistert die Jugend und schockiert die Alten mit meinen Bildern, Landshut.
2004 Malprojekt Haldenbergschule, Künstler der pARTikel gestalten mit Kindern die Schule, München.
"Fokus Mensch", Einzelausstellung in der Galerie "piccola pinakotheka", Elisenhof, München.
2005 Malprojekt Karlsfelder Verbandsschule, Künstler und Kinder verschönern die Schule, Karlsfeld.
Malkurs „Landschaft zeichnen und malen“, Westpark, Nympenburger Park, VHS München. Malkurs „Mit dem Pinsel um die Welt“, Sommerakademie Aschau,, Bayern.
Malkurs „Inszenierte Malerei“ (Bild-Bühnen-Raum) mit Irina Schicketanz, ins Leben gerufen, MBW München.
Malaktion „Malen im Nymphenburger Park“ mit VHS Kurse, Lindwurmstrasse Seniorenbildung, München, Standesamtliche Hochzeit mit Yella Schicketanz..
2006 Malkurs Kunstakademie Aschau: „Leben im Raum“ und „Inszenierte Malerei“, Bayern.
Malkurs Rosenheimer Bildungswerk: „Körper & Farbe“ mit Gertraud Dobmaier, Rosenheim.
Beginn der Aufzeichnung (Biographie): „Heute beginnt der Tag“ , Malserie: „Figur und Kirchenraum“
2007 Ausstellung Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten, München. Große Amerikareise mit der Familie, New York, Kalifornien und Südwesten USA.
Workshop „Menschen in Acryl“,Boesner, Akademie Wilddkogel, Österreich. Malkurse in der Sommerakademie Aschau und im Rahmen der VHS und MBW.
2008 Mike Keilbach in der Schranne. Biehler-von-Dorrer-Stiftung, Schrannenhalle, München. Förderpreise März/April/Mai 2008, ZEIGDEINEKUNST.DE, Galerie Richter & Masset, München.
Malperformance der Künstlergruppen „Sevenarts“ und die „Malsinnigen“ von F31 das „STADTMALER-ATELIER“. Im Rahmen der 850 Jahresfeier München, Altstadtringfest, in Zusammen-arbeit mit der Landeshauptstadt, Echo eV. und Quax, Zentrum für Freizeit und kulturelle Bildung. 16 Künstler malen ein Panoramabild bestehend aus 54 einzelnen Leinwänden.
Artikel „Jeder ist ein Künstler“ Zinnober, das Magazin der Malakademie MBW, München.
2009 Führungen durch die Kandinskyausstellung, Kunstbau und Lenbachhaus, München.
„Concert for a painting“, Electric Bass Solo, Jacques Bono und Ali Fischer bespielen und musizieren Bilder u.a. von Mike Keilbach, Konzertsaal, Pasinger Fabrik München-Pasing.
2010 Oktoberfestbild „Hacker-Pschorr“, 16 Künstler malen auf 54 Leinwänden 1 großes Menschenbild. Malkurse Privat, VHS, MBW, BOESNER Wildkogel, Westpark und Sommerakademie Aschau.
2011 Vorwort zu dem Buch von Tobias Tschepe „Künstler in ihren Ateliers“. Neuaktivierung des Kunstvereines ARTVISION e.V. Zum 1.Vereinsvorsitzender gewählt worden. Ausstellungsräumlichkeiten in der Buttermelcherstrasse München. Mehrere Malaufträge. 1. Gruppenausst. von ARTVISION“ Das Allerneuste“, im Studio „LA CAVE“ , München.
Gestaltungsentwürfe für verschiedene Produkte u.a. für Faschingsgesellschaft NarrHalla, München. Bildfotos für „55 Arts-Club“, Andreas Hommelsheim, Berlin (www.55artsclub.com).
Nominierung zum „Palm Art Award“, Leipzig.
2012 Planung und Durchführung mehrerer Ausstellungen in München, Studio la Cave, ARTVISION eV. Bau eines neuen Arbeitsraumes (Freseniusstr.31) „Das kleine Haus der Künste“. München.
Prof.h.c. Professortitel ehrenhalber verliehen bekommen . 2013 Planung und Durchführung der Gruppen PARTIKEL „Vielfalt Farbe“, Pelkovenschlößl, Moosach.
Ausführung der Ausstellung „Vielfalt Farbe 2“, Galerie VHS Lindwurmstrasse, München. Ausstellungskurator/Moderation bei „Der Westen ist Grün“, „Kunst-Kaleidoskop“, Aubing.
Organisation und Realisation: ERDENREICH, Kunstausst. Cafe Limulus, Schloß Nymphenburg, München, in Zusammenarbeit mit dem Museum Mensch und Natur, und Artvision eV.
2014 Organisation der Ausstellung „FARBASPEKTE“ MBW, Pelkovenschlößl, Moosach. „Nymphenburg QuerBeet“, Gruppenausstellung von ARTVISION, Schloß Nymph.
CafeBar Limulus neben Museum Mensch & Natur, München. Artikel in der Kunstzeitung CULT, Ausgabe 1, 2014, Seite 17, Leben mit u. von der Kunst, www.cultmagazin.de. Führung durch die Ausstellung Beckmann-Dix „MythosWelt“ mit der Malgruppe des MBW, München. Jahresausstellung der Mitglieder von ARTVISION eV. „HOLIDAY“ F31, Freseniusstrasse 31, München.
17. Ateliertage Menzing. Ausstellung in den eigenen vier Wänden. Führung durch meine Bilderwelt mit Asta von Unger (Künstlerin).
2015 Organisation der Malveranstaltung PASING-OBERMENZING, Im Rahmen des Stadtteilfestes haben 16 Künstler 1 Gesamtkunstwerk bestehend aus 52 Leinwänden gestaltet. „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ sowie Lesungsabend mit Janet Clark und 6 weiter Schriftstellerinnen. Tanzaufführung mit Yella Schicketanz.
Das Bild wird höchstwahrscheinlich ins Pasinger Rathaus übermittelt. Organisation der 18. Ateliertage. Im Pestallozigymnasium München über das Berufsbild Künstler referiert Ausstellungsplanung anderer Künstler.
2016 „BUNTE VIELFALT“ Mal- Session mit Flüchtlingen in verschiedenen Aufnahmeheimen. Malkurse im Münchner Bildungswerk „Inszenierte Malerei“ www.muenchner-bildungswerk.de.
Malkurs „Mensch-Sein“ in der Akademie Kolbermoor www.adbk-kolbermoor.de. VHS Lindwurmstrasse: „Figur, Farbe, Form“. Tel 72100627 München.
URBAN COLOURS, Ausstellung in "Art and boards", Belgradstrasse, München, Galerie Richter und Masset. MUC. Westparkkurs „Malen im Freien“ ,siehe unter www.volkhochschulemuenchen.de. Des Weiteren: Malkurs „Weltreise“ in Aschau und in Ohlstadt „Mensch im Raum“ www.artistravel.de.
In Planung: 1 Woche malen gemeinsam mit Mike in München in seinem neuen Atelier.. Und „Stadtansichten“ und Linoldruck-Kurs beim BOESNER. (München, Ostbahnhof)).
Sowie private Kurse im Atelier F31 …
2017 Organisation und Durchführung „Durchstarten“ mit Conny Rüping und Cornelia Hauser. KAFF31, München.
„FASZINATION FARBE“ , Gruppenausstellung mit Tanzperformance von Yella Schicketanz. KAFF31, München.
Organisation und Realisierung „MEIN TANZ IM MAI“ mit Bildern von Maja Rodrian und Robert Birk. „Die neuen Wilden“ mit Werken von Butzy Heimrath und Herbert Schumacher, „VERSMASS“ mit Schriftsteller Leonard Heffels, „MENSCH- SEIN“ mit Ölbilder von Mike Keilbach KAFF31, München.
2017 Organisation und Durchführung von 26 Veranstaltungen im Rahmen des Stadtteilfestes 1200 Jahre Menzing. und artvision-ev.de
(teilweise gefördert durch die Landeshauptstadt München)
1. 20. Januar „Durchstarten 2017“. Kreative Anregungen mit Conny Rüping und Cornelia Hauser. Vernissage Hauser.
2. 10. März „Faszination Farbe“ mit Werken der Mitglieder von Artvision. Musiksession mit Allen. Vernissage. F31.
3. 5. Mai „Mein Tanz Im Mai“ mit Bildern von Maja Rodrian und Robert Birk. Tanzperformance mit Yella Schicketanz.
4. 23. Juni „Die Neuen Wilden“ mit Kunstwerken von Butzy Heimrath und Herbert Schumacher. Vernissage F31.
5. 13. Juli „Versmass“ Schriftsteller aus Menzing Leonard Heffels liest aus Seinen neuen Werken. mit Gesprächsrunde.
6. 14. Juli „Mensch-Sein“ mit Bildern von Mike Keilbach. Musikperformance mit Yella Schicketanz. Vernissage Keilbach.
7. 15. Juli.u.22. Juli „Kreativer Tanz mit Kinder“. Kindertanz und Mitmach-Spielaktion Mit Yella Schicketanz.
8. 20. Juli „Black Memory“, Lesung mit der Menzinger Schriftstellerin Janet Clark (Sie liest aus Ihrem neusten Werk), sowie Ingeborg Stuckmeyer („Todesängste“) und Iris Leister (Krimipreisträgerin).
Dann ging’s weiter mit Aufbau eines Gigantenbierzeltes für 3500 Leute, und unserem kleinerem Kreativzelt auf der Festwiese Vom 13. Juli bis 23. Juli 2017.
9. 13. Juli. „Vorstellung“. der Kreativen Crew im Hauptzelt. Bilderausstellung mit Christine Heinisch.
10.14. Juli. „Kindermalen“ mit Mike Keilbach und Mitglieder. Buttons-Machen sowie „Afrikanischer Tanz“ mit Yella Schicke-Tanz und Live-Trommel-Musik. Bilderausstellung mit Isolde Gaitanides.
11.15. Juli /16. Juli. „Wir malen Menzing“ Grossveranstaltung. 15 Künstler malen zusammen auf 52 kleineren Leinwänden ein Bild von den Sehenswürdigkeiten Menzings. Simultan
zeigt Nicola Pfitzenmaier eine Einführung in die Kunst der Tiffanytechnik. Glasschneiden und Folieren. Bilderausstellung Mit Robert Birk
12.17. Juli. „Blickdicht“ Johanna Hillmann (Kunstlehrerin) zeigt mit den Schülern des Obermenzinger Privatgymnasium einen Blick hinter die Stadtteilkulisse“. Bilderausstellung.
Tipps und Tricks der Malerei mit Mike Keilbach und Kollegen.
13.18. Juli. „Spassmalen“ Malkurs mal mit anderen Materialien (wie Kaffee, Zahnbürste, Spachtel Etc.) Mike Keilbach und „Speed Painting“ mit Maja Rodrian. Bilderausstellung mit Maja Rodrian.
14. 19. Juli. Bilderausstellung mit Cornelia Hauser.
15. 20. Juli. „Musik-Kunst“ Musikalische Spiele auf Orffinstrumente. Mitmachaktion mit Yella Schicketanz.
16.Zumba-Tanz für Jugendliche. Bilderausstellung Mit Gabriele Steinlechner.
17. 21.7. Freitag, 15.&17Uhr, „Schmuck-Machen & Schön-Sein“ mit Manuela Franz. Bilderausstellung mit Manuela
Franz.
18. 22.7. „Menschen in Menzing“, ca. 15 Künstler malen 54 Portraits von Menzingern. Vorstellung der Gesamtarbeit
am Abend im Festzelt und danach Verkauf im Kreativzelt. Ausstellung mit Werken von Ingrid Ziegler und Karin Paulu
19. 23.7. „Bilderpracht mit Tracht“, Artvisionisten stellen bayrische Trachtenmotive aus und malen vor Ort. Kreativzelt.
20. 11. Nov..-12.10, 12.-19. Uhr „20. Ateliertage Menzing“, 20 Künstler in Menzing öffnen ihre Ateliers und stellen sich
mit ihrer Kunst vor.
21. Kabarett mit CALAMORE, mit Stefan Reitsam und Ute Kalmer. Samstag 11.Nov. 2017, F31. mit Bildern von Robert Birk und Mike Keilbach.
22. 25. Nov. Musikband „BOTANICA LOCA“. Fünf junge Menzinger Musiker spielen voll auf. Gruppenausstellung „Ver-Rück-Tes“
23. 19. Nov. Eine Persönlichkeit aus Menzing (Hans Schicketanz) spricht über Persönliches mit Ihnen persönlich.
24. 21. Okt. 16.00 Uhr „GROSSES THEATER- KLEINEN RAUM“ mit Martin Hinder.„Luigi’s Schimpfwörter“ &
„Schneeweißchen und Rosenrot“ Mit dazu eine Gruppenausstellung „Bild-Raum, Raum-Bild“.
25. 28 Okt. 19.00 Uhr. „DRUMCIRCLE“ mit der Musikerin Marika Falk und Publikum. Kunstausstellung und der Spendenübergabe.
26. 1. Dez. „ALTAS UNDAS“ (Meeresstern). Mittelalterliche Musik mit Sigi Hauser (Voc.,Flöte), Michael Popp (Sontur,
Sax, Oud, Harfe, Fidel, Dilruba), Marika Falk (Dombak, Rique, Tar,Framedrum, Daire, Daf).
Mit einer Ausstellung: „mittel-Alter“. mit Gemälden von Mike Keilbach. F31.
Mal- und Mitmach-Aktion mit Flüchtlingen und engagierte Bürger. „Wir sind Bunt“ Im Rahmen vom Münchner Bildungswerk. Jan. 2018.
„Die Malerei muss vielschichtig, unerklärbar und voller Rätsel sein, trotz Einsichtigkeit. Die Absicht des Malers muss größtenteils im Verborgenen liegen, so dass die Bilder Zeugnis eines schweigsamen
Theaterstücks sind, voller Farben und Formen und dem Betrachter Reaktionen entlocken.“
(Mike Keilbach)
EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL):
2017 “Künstler-Atelier-Ausstellungen”, Im Rahmen der Eröffnung des Kulturpfades Menzing.
2016 „URBAN COLOURS“, Galerie Richter & Masseth, in Art’s n’ Boards“, Belgradstr. 9, München.
2015 „BRENNPUNKT“, mit Gabriela von Habsburg (Skulpturen), Galerie im Grauen Haus, Obermenzing.
2014 „Menschsein“, Praxis Dr.Prof.R. Knitza, Frauenarzt, Gauting bei München.
2013 Gallery 88, Western Cape, Kapstadt, Südafrika.
2012 „Theatrum Mundi“, ARTVISION eV. Studio la Cave, Buttermelcherstrasse 21, München „Das kleine Format“ ARTVISION mit Werken der Vereinsmitglieder & Freunde, München
„Kattas Casa“ mit E.Bach, K.Fußmann H.Billib, S.Kasan. Eurasburg bei Wolfratshausen.
2011 „personal strategy“, Vernissage & Büroeröffnung douple m mit Prof.Dr.med. R.Knitza, Tal, München.
2009 „lonely-thogether“, Redner Prof.Th.Burnhauser, chapter 1 art gallery, Kitzbühel, Österreich. „CALEIDOSCOPE“, Laudator Prof.Dr. Armin Nassehi, Galerie Richter & Masset, München.
„MenschSein“, Max-Planck-Institut für Biochemie/Neurobiologie, Martinsried bei München.
2008 „Mike Keilbach“, Biehler-von-Dorrer-Stiftung, Schrannenhalle, BBK & Kullturreferat München.
2007 „Hauptsache Mensch“ Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten, München. „people meets people“ Galerie Karlsberg, Dachau. „mysterious masquerades“ Galerie Richter & Masset, München.
2006 AT Kearney, Lenbachplatz, München. F 31, Farbzone, München.
2005 AT Kearney, Lenbachplatz, München.
2004 "Fokus Mensch", Galerie Piccola Pinakotheka, München. .
2003 Galerie Keindl. Landshut. Galerie Kunstbüro Haselberg.
2002 ITV, Immobienbüro, Blumenstr. München.
2001 People are People, Kulturhalle der Stadt Garching. UpArt, F 31, Farbzone, München.
2000 peu a peu, Galerie Art & Be, München.
1999 Art-Cont-Act, Farbzone, München. D.A.K. Zentrale München-Ost.
1998 Großstadtbilder Halle 2, Messe-Opening, München. Galerie Art & Be, Profi Team, München. HEI, Haus der Eigenarbeit, München.
1997 Galerie InterArt bei Hewlett Packard, Taufkirchen. Galerie Art & Be, Open Art, München.
1996 Werkschau, F 31, Farbzone, München.
1995Menschliches, F31, Farbzone, München.
1994 Aspekte Galerie, Kulturzentrum Gasteig München.
1992 Kunstpreis der Orangerie Darmstadt.
1991 Galerie Art & Be, München. Hochschule für Fernsehen und Film München.
GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL):
2017 „Faszination Farbe“ Mitgliederausstellung von Artvision eV. KAFF31, München.
2016 „Ateliertage Menzing 19“, Künstler stellen in Menzing aus. München.
2015 „STILLEBEN“ Malgruppen von FARBZONE F31, Galerie im Grauen Haus, Obermenzing. 18. Ateliertage Menzing mit Gabriela von Habsburg und Sabine Kniebe-Rubensbauer, München.
2014 Kunstausstellung „Schloss Nymphenburg QuerBeet“, Cafebar Limulus, Museum Mensch+Natur. Autorengalerie „Bilder, Briefe, Noten LXXXII“, Schwabing-München.
„HOLIDAY“ Jahresausstellung der Mitglieder von ARTVISION, in F 31, Freseniusstr.31, München. 17. Ateliertage Menzing. Ausstellung in den eigenen Räumen und im Atelier.
2013 „ERDENREICH“ Gemeinschaftsausst. Im Cafe LIMULUS, Schloß Nymphenburg, München. „KUNST-KALEIDOSKOP“, „Der Westen ist Grün“, Kunst und Kultur, Ubo 9,Kulturzentrum Aubing.
Autorengalerie „Bilder, Briefe, Noten LXXX“ 25 Künstler stellen aus. München. „16. Ateliertage Menzing“. Atelieröffnung und Führung durch die neusten Arbeiten, München.
2012 „LANDanSICHTen“, ARTVISION eV. Studio la Cave, Buttermelcherstrasse 21, München. „Kattas Casa“ mit Klaus Fußmann, E.Bach, H.Billis etc. in Eurasburg bei Wolfratshausen.
„Das kleine Format“ Gruppenausstellung mit Bildern bis 100€, Studio la Cave, München. „15 Jahre Ateliertage Menzing“ Mit Ausstellungszelt und Pavillon im Garten, Obermenzing.
2011 „Arts ‚n’ Boards“, Eröffnung, Belgradstr.9, München. „Das Allerneuste“, Artvision & La cave, Buttermelcherstrasse, München.
„PRIVATES“, Ausstellung zusammen mit Klaus Fußmann, Elvira Bach, H.-J. Billib, Eurasburg.
2010 „München und Oktoberfest“, Pellkovenschlössl, Moosach. Ateliertage Menzing, München
2009 „Hahnenkamm“, chapter 1 art gallery, Kitzbühel, Österreich.
2008 „Allerlei“, Karlsberg Galerie, Dachau. „Fantasmunich“, für ein buntes München, Streetart meets Fineart, Galerie Richter & Masset.
„Sichtweisen“, Bilder zu Dachau & München, Karlsberg Galerie, Dachau. Chapter 1, Gruppenausstellung, Chapter 1 art gallery, Kitzbühel, Österreich.
2007 10 Jahre Ateliertage Menzing, München. Galerie Richter & Masset, „Best of 2007,preview 2008..“, München. „Farbrausch“ Gruppe Dolci, Orangerie Englischer Garten, München.
Kunstverein Aschau, Weihnachtsausstellung. Weihnachtsausstellung, Karlsberg Galerie, Dachau. „NEW YORK, NEW YORK“ Karlsberg Galerie, Dachau.
2006 Garchinger Artothek, Nummer 10, Garching bei München. "Die Meister zeigen ihre Kunst“, Dozentenausstellung VHS Lindwurmstrasse.
„pARTikel“, Künstlergruppe, Pelkovenschlößl Kulturhaus Moosach. „Dolci“, Künstlergruppe, Kulturhaus Klosterschule Glonn, Glonn.
2005 "pasta-pasta", Menton, Cote d' Azur, Frankreich. Nymphenburger Kunstausstellung, Erwin v. Kreibig Museum, München. Galerie Keindl, Landshut.
„Ateliertage in Menzing“, mit Tanzperformane „Begegnung“ Yella Schicketanz. "Die Meister zeigen ihre Kunst“, Dozentenausstellung VHS Lindwurmstrasse.
Ausstellung in Cannes, Salon du Bien-etre, Casino du Palm Beach de Cannes, Frankreich.
2004 PARTIKEL, Malervereinigung, Orangerie, München. "Ateliertage in Menzing", Obermenzing. Einrichtungshaus Domus Mobile, Isartorplatz, München.
2003 Galerie Piccola Pinakotheka, Elisenhof Mü. "Juryfreie" BBK, Maximilianstr. München. "Vivamus", Schule v.Sarbocar, Neubiberg.
2002 Galerie InterArt bei Pluta & Partner, Ulm. Partikel, Mü. Künstlergruppe stellen in der Baustelle der Kammerspiele aus. Vivamus, Schule v.Sarbocar bei Bauland, Neubiberg.
2001 "Ateliertage in Menzing", München. Galerie Art & Be, Schule von Sarbocar, München.
2000 Galerie Pasinger Kunstladen, Künstler der Galerie. InterNet-Galerie: Art Community.de, Spezial. "Traces", Ausstellungsprojekt im Maison Blanche in Marseille
1999 Galerie InterArt bei Pluta & Partner, Ulm. Neuhauser Künstlerkreis, Bürgerhaus, München.
1998 Galerie InterArt in der Orangerie München. Aspekte Galerie, Kulturzentrum Gasteig, München.
1997 Galerie Art & Be, Künstler der Galerie, München. Objekt & Design Messe, Zenith-Kultur-Halle.
1996 Galerie Art & Be, Künstler der Galerie, München. Galerie InterArt bei Pluta & Partner, Ulm.
1995 „Verflixte Schönheit“, Dozentenausstellung VHS, München
1993 Forum Seniorum, Dozentenausstellung, VHS.
1993 Fremd Sein, Aspekte Galerie, Gasteig, München. Galerie Art & Be, Mike and Maier, Open Art.
1992 Kulturverein Zehntscheuer e.V., Rottenburg. Kunst im Stadtraum, Hauptzollamt München-West.
1991 Kunst im Raum, Dienstgebäude Flughafen MUC II. 10/10/10 Format, Kunsthaus, Wiesbaden.
1990 „Klangfarbenfrühling“, Pasinger Fabrik, Pasing bei München.
AUFTRAGSARBEITEN UND WERKE IM ÖFFENTLICHEN RAUM
(AUSWAHL).
Verwaltungsgebäude (Polizei) Flughafen München II. Bayrische Landesanstalt für Bodenkultur & Planzen-Bau, Weihenstephan, Bayern. Max-Planck-Institut, Neuropsychologisch Forschung, Leipzig.
Stadtsparkasse München, Ungerer Straße München. Wangemann Klinik, Erlenbrucker Straße, Hinterzarten. Gemeinschaftsarbeit (S. Bussmann, A. Müller) 120qm Wandgestaltung, Grundschule Eching., Kunst am Bau. Firma Stein, Drahtwarenfabrik, Altleiningen. Firma Vollmann, Gestaltung eines Foyers, Weltenburgerstrasse, München. Zentrale Abrechnungsstellen für Heilberufe A.Z.H., München.
BILDERVERMIETUNG UND BILDERLEASING
(AUSWAHL)
Architekturbüro Schmidt-Schicketanz & Partner GmbH, München. Hotel Eggers, Rahlstetter Straße, Hamburg. Musikverlag & Produktion, Blackbird, Berlin. Gemeinschaftspraxis für Radiologie, Prinzregentenplatz, München. Firma Tokheim GmbH, München. Objective Group, München. D+E Einrichtungshaus Dressler, Garmisch-Patenkirchen.
FORUM, Steuer-und Rechtsanwaltskanzlei, München. DOMUS MOBILE, Einrichtungshaus, Isartorplatz, München. Dr. A. Alfred, Winthirstrasse, München.
„JEDER SCHEINT SEINE EIGENE GESCHICHTE ZU LEBEN, UND IMMER BLEIBT DIESE GESCHICHTE EIN GEHEIMNIS “.
(Claudia Jaeckel, Katalog Keilbach:HEISSES PFLASTER, München)
„ICH HABE EINEN VATER, DER IST DER BESTE MALER DER WELT...DAS IST LEIDER NIE ANS LICHT GEKOMMEN...ERST ALS ER TOT WAR!“ (Muriel Schicketanz 11 Jahre im Gespräch mit Freunden)
Mike Keilbachs Bilder legen dem Betrachter nicht ein maßvolles Abstandhalten nahe, sondern fordern ihn auf, unmittelbar vor den Bildkörper zu treten und Teil des fiktiven Geschehens zu werden. Da Personen und Gegenstände über das vorgesehene Format nach allen Seiten hinaus drängen und es dem Maler nur mit Mühe zu gelingen scheint sie im Bild festzuhalten, nehmen die Szenen in der Vorstellung des Betrachters breiten Raum ein als den tatsächlich abgebildeten.
Unruhige Linienführung, gesteigerte Farbigkeit und rasch Farbe und Form wechselnde Flächen sind einerseits Analogien zum Inhalt der Bilder, andererseits wird das Auge dazu angeregt, die Oberfläche optisch abzutasten und nicht all zulange an bestimmten Stellen zu verweilen. Darüber hinaus wird dem Blick die Möglichkeit eingeräumt, sich anhand der Bildarchitektur bis in die entlegensten Winkel des abgebildeten Raumes führen zu lassen.
Die Körper der gemalten Figuren nehmen häufig exzentrische Posen ein. Die Pose ist in diesem Zusammenhang insoweit sinnvoll, da sie den Blick lediglich auf der Oberfläche einer Person ruhen läßt, sie ihrer Individualität beraubt und sie letztlich uneingeschränkter Betrachtung freigibt. Durch den Verlust ihrer Individualität werden die Figuren zu Statisten, zu Trägern oder Ausführenden einer Idee, die Mike Keilbach in seinen Bildern sichtbar macht.
(Richard Teml)
…Die Bilder von Mike sind Stadtbilder, sie thematisieren Urbanität als Folie, sowohl als Kritikfolie, aber auch als die einzige Welt, die bei ihm vorkommt. Man sieht jedenfalls die Kontaktlosigkeit als soziale Beziehung, die Ordnung, die aus der Indifferenz stammt, auch den zivilisatorischen Aspekt des in Ruhe gelassen Werdens…
(Prof.Dr.Armin Nassehi)
„...SEINE GEMÄLDE TREFFEN DEN SOGENANNTEN GEIST DER MODERNE AUF DEN PUNKT:
DIE HALTLOSIGKEIT DES SUBJEKTS IN DEN ZERFALLENDEN LEBENSZUSAMMENHÄNGEN
UNSERER ZIVILISATION...“
(Mira Beham, Stadtmagazin München).
„Was bleibt sind Bilder. Malbilder, Lebensbilder. Erinnerungen, Momentaufnahmen seines Daseins. Wie ein Bilderbuch, ein Zeitfenster. Bilder als Accessoires seines Lebensstils. Und was bleibt? Ein Abbild.“ (Mike)
…die anonymen Menschen von Mike Keilbach bevölkern Großstädte. An Las Vegas oder New York erinnernd, ist auch München, die Stadt der Singels, gemeint. Orte und Situationen sind innerhalb der Komposition oft in Bilderrahmen gesetzt, die somit austauschbar wie Kulissen sind. Dem Theater sind die Darstellungen in vieler Hinsicht wie Körperauffassung und Aufteilung der Szenerie verpflichtet. Dieser Ausdrucksprache folgend, sieht der Betrachter die Protagonisten in Handlungen verstrickt, die sie noch nicht ausführen. Trotz ihrer Selbstbezogenheit sind diese ohne Ziel und sogar die Tanzenden haben nur oberflächlich miteinander zu tun. Hier gibt es eine Nähe zu den gesellschaftskritischen Gemälden Max Beckmanns, dem sich der Künstler besonders verbunden fühlt. Auch wenn sich diese Menschen aus ihren Rollen befreien, bleiben sie ohne Erlösung. Luftblasen symbolisieren die Empfindlichkeit solcher schlafwanderischen Alleingänge. ..
(Dr.Annemarie Zeiller, Pressearbeit, Kunstpavillon, Ausstellung „Hauptsache Mensch“ 2007)
"ICH STELLE BILDER HER. ANDERE STELLEN WAS ANDERES HER."
„only action brings satisfaction“ scheint das Motto der hauptsächlich männlichen Zeitgenossen von M.K.s Bilder zu sein. Sie hasten, stürzen, eilen, rennen kopflos aneinander vorbei, kippen schon mal aus den Schuhen, raffen aber schnell wieder ihre Aktentaschen, Hüte, Sakkos auf. Gedränge, Geschiebe, Hektik. Kein Kontakt. Für Begegnungen keinen Zeit. Hält einen dieser Figuren doch kurz inne, scheint sie auf ein Stichwort für ihren neuen Einsatz in diesem undurchsichtigen Theaterstück zu warten, in das sie aus irgendwelchen Gründen geraten ist. Versatzstücke aus der Kunst, aus anderen Kulturen, die im Wege herumstehen oder im Hintergrund der Bilder warten, helfen da nicht weiter. Auch nicht der Mann in lila Weste mit seinem Saxophon.
(Aus dem Vorwort des Katalogs „Heißes Pflaster“ Mike Keilbach im Kulturzentrum Gasteig von Dr. A. Pietsch.)
" DEN ZUSTAND DES MODERNEN MENSCHEN, SEINE SITUATION INNERHALB UNSERER ZEIT, DIESES EINZUFANGEN UND VOR AUGEN ZU FÜHREN , BEDARF ES EINER REALISTISCHEN VERANSCHAULICHUNG."
(Mike Keilbach)
".INSZENIERENDER ÜBER-MALER..“
(Sigrid Gräfin von Strachwitz, Katalog Keilbach, "Heißes Pflaster")
MIKE KEILBACH: „ICH BEMÜHE MICH UM EINE REALISTISCHE DARSTELLUNG, WEIL SIE ZWEI EXTREME BE-
INHALTET: TRAGÖDIE UND KOMÖDIE. WIE DAS LEBEN HALT SO SPIELT.“
Wir müssen zurückkehren, zu einem System traditioneller Figürlichkeit, in dem die technische, die handwerkliche Qualität (was heute stark vernachlässigt wird) geschätzt wird, um so jenseits von berühmten Malern wieder an die Tradition anzuknüpfen und einen neuen Bezug zur Menschlichkeit zu finden.
Es benötigt, vielleicht hört sich das merkwürdig an, viel Mut ein gegenständlicher-figurativer Künstler zu sein. Denn als Betrachter wird man, im Gegensatz zur abstrakten oder flächigen Kunst, mit dem Gegenstand, mit der Figur stark konfrontiert. (Mike)
DER MALER MIKE KEILBACH LEBT UND ARBEITET IN MÜNCHEN.EIN ATELIERBESUCH UND EIN PERSÖNLICHES GESPRÄCH IST NACH TERMIN-
ABSPRACHE MÖGLICH.
MIKE KEILBACH, FRESENIUSSTR. 31, 81247 MÜNCHEN, T./F. 089/8119372, MikeKeilbach@gmx.net , www.mikekeilbach.de, www.artvision-ev.de, |
„EIN KÜNSTLER KÜNSTELT FILIGRAN EIN WERK AN DAS ANDERE DRAN, DADURCH ERHÄRTET ER IM ERGEBNIS EIN FILIGRANES KÜNSTLER-LEBNIS.“ (Abwandlung von P. Spielbauer)